Manche nennen Labbadia den Feuerwehrmann. Denn er gilt als der Trainer, der oft zu einem Verein in einer Notlage kommt – und dann den Abstieg verhindert. Das ist ihm bisher immer gelungen. Der VfB Stuttgart steht zurzeit auf dem 16. Platz in der Tabelle. 14 Punkte in 15 Spielen. Wenn die Rückrunde im Januar startet, soll es wieder aufwärtsgehen. „Der VfB ist bekanntermaßen nicht irgendein Club für mich. In Stuttgart habe ich über fast drei Jahre eine sehr wichtige Phase meiner Trainerkarriere verbracht und möchte nun dazu beitragen, dass der VfB in der Bundesliga bleibt“, sagt Labbadia. Nicht alle Fans sind von der Entscheidung begeistert. Manche befürchten, dass Labbadia die jungen Spieler, auf die man für die Zukunft gerade setzt, nicht genügend fördern wird.
