Man nennt sie auch die „Klima-Kleber“, weil sie sich auf Straßen, in Museen oder auf dem Flughafen festkleben. Die Klimaaktivisten der Letzten Generation fordern mit ihren Aktionen das 9-Euro-Ticket für immer, und dass man auf Autobahnen nicht mehr als 100 Kilometer pro Stunde fahren darf. Die meisten Mitglieder der Letzten Generation sind junge Menschen. Sie nennen sich so, weil sie die letzte Generation sind, welche die Klimakatastrophe noch verhindern könnte. Von Politikern werden ihre Aktionen stark kritisiert, etwa weil sie den Verkehr an großen Straßen aufhalten. Das Eindringen auf den Berliner Flughafen und das Bewerfen von berühmten Gemälden in Museen mit Kartoffelbrei oder Tomatensuppe finden auch viele Menschen nicht gut, die eigentlich voll hinter ihren Anliegen stehen. Die Methoden sind radikal, und einige Mitglieder mussten deshalb schon ins Gefängnis.
