Kartoffelernte Aus der Erde auf den Teller

Dominika Bulwicka-Walz

Hast du dich schon mal gefragt, was alles passiert, bevor die Kartoffel auf deinen Teller kommt? Unsere Reporterinnen Rahel (10) und Helena (7) waren bei der Kartoffelernte dabei.

Im April hat Bauer Siegfried Nägele in Bissingen an der Teck seine Kartoffeln gepflanzt. Er musste damit so lange warten, bis er sicher sein konnte, dass es keinen Nachtfrost mehr geben würde. Kartoffeln mögen keinen Frost. Ein halbes Jahr hatten die Knollen Zeit, unter der Erde zu wachsen. Bevor es mit der Ernte losgeht, fährt der Bauer große Holzkisten auf das Feld. In diese Kisten wird er die geernteten Kartoffeln umladen. Gegen zehn Uhr erwartet er einen Traktor mit einem ganz besonderen Anhänger, einem sogenannten Kartoffelroder. Damit kann man die Kartoffeln aus der Erde ausgraben. Diese Maschine hat der Bauer für einen Tag gemietet. Daher hofft er, dass er bis zum Abend fertig wird. Sobald das Tageslicht nachlässt, sieht man nichts mehr, und die Arbeit muss unterbrochen werden. Doch warum nicht einfach früher beginnen, wollen Helena und Rahel wissen. Am Morgen sei es zu feucht, erklärt Nägele. Denn feuchte Erde klebe an den Knollen, und dies könnte die Maschine verstopfen.

Was Bauer Nägele, sein Team und unsere beiden Kinderreporter bei der Ernte erlebt haben erfährst du in unserer Bildergalerie. Klicke dich durch!