Helferinnen und Helfer sind ständig im Einsatz, um die Menschen und ihre Häuser zu schützen, etwa Fachleute von der Feuerwehr und vom Technischen Hilfswerk. Aber auch viele Freiwillige helfen dabei, Sandsäcke aufzuschichten oder mobile Deiche aufzubauen, die einen zusätzlichen Schutzwall gegen das Wasser bilden.
Regen, Regen und noch mal Regen: Schon seit Weihnachten ist das Wetter in Deutschland sehr nass. Durch den Dauerregen sind viele Gebiete überflutet: Hochwasser-Alarm!
Schutz gegen Überflutungen
Bestehende Deiche gibt es oft am Meer oder an Flüssen. Sie sollen eine Art Mauer zwischen den Wassermassen und den Häusern bilden. Doch weil es in den vergangenen Tagen sehr lange geregnet hat, weichen die Deiche auf und könnten sogar brechen. Wenn es regnet, nehmen auch Wiesen und Wälder viel Wasser auf. Deswegen ist es wichtig, dass solche Flächen, sogenannte Auen, in der Nähe von Flüssen bestehen. Jetzt ist der Boden in vielen Regionen allerdings so durchweicht, dass er kaum noch Wasser aufnehmen kann. Das verschärft die Lage.
Frühe Warnungen
Viele Menschen haben schon frühzeitig ihre Häuser verlassen. Sie sind entweder bei Freunden und Verwandten untergekommen oder übernachten in Turnhallen. Allerdings sagen Fachleute, etwa vom Deutschen Roten Kreuz, dass Deutschland in Zukunft für solche Ereignisse besser ausgerüstet sein müsse.