Wenn du jetzt im Garten oder auf dem Spielplatz den Boden mal genauer anschaust, siehst du tiefe Furchen und trockene Erde. Beim Gießen sickert das Wasser auch gar nicht mehr richtig ein. Die Flüsse, Bäche und Seen haben viel zu wenig Wasser: Die Hitzewelle und anhaltende Trockenheit machen nicht nur den Ländern im Süden Europas zu schaffen, auch Deutschland erlebt einen Dürresommer. In einigen deutschen Bundesländern darf aus den Gewässern kein Wasser mehr entnommen werden. Trotzdem wird das Wasser daheim auch weiterhin noch aus dem Wasserhahn blubbern, die Trinkwasserversorgung ist grundsätzlich geregelt. Doch die Gefahr von Waldbränden steigt extrem, und die Bauern klagen über Ernteausfälle. Auch Tiere sind von der Dürre betroffen: Am Wasser lebenden Tieren wie Libellen, Wasserkäfern oder Köcherfliegen fehlt Lebensraum, wasserliebende Pflanzen wie etwa Weiden verdorren, und auch Wiesen brauchen Feuchtigkeit.
