Seit einigen Wochen wird nun auch in Deutschland geimpft. Zunächst werden alte Menschen mit dem Impfstoff vor Corona geschützt sowie Leute mit dauerhaften Krankheiten. Denn es ist wichtig, dass der Impfstoff in erster Linie denjenigen hilft, die am schwersten an Covid-19 erkranken, sagen Experten des zuständigen Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin. Es geht dabei also immer um Erwachsene und nicht um Kinder. Denn Kinder, das hat die einjährige Erfahrung mit Corona gezeigt, scheinen sich weniger häufig mit dem Virus anzustecken. Und wenn doch, werden Kinder und Jugendliche normalerweise nicht schwer krank. Die Erkrankung verläuft meist harmlos und wird nicht lebensbedrohlich. Die Wissenschaftler des RKI gehen zudem davon aus, dass Kinder automatisch geschützt sind, wenn in absehbarer Zeit möglichst viele Erwachsene beim Impfen waren. Denn dann wird es für das Virus immer schwieriger, sich auszubreiten. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass geimpfte Menschen das Virus nicht doch weitergeben können. Das ist derzeit noch nicht so ganz klar. Das muss sich erst zeigen.
